Heute bestellt, morgen bei dir!

Tabakproduktegesetz in der Schweiz: mit uns mehr wissen

Ab dem ersten Oktober 2024 soll sich in Bezug auf das Tabakproduktegesetz in der Schweiz einiges ändern. Neben dem Jugendschutz steht auch die Kontrolle der Qualität und natürlich auch Produktsicherheit im Vordergrund. 

Bei goodvibe wollen wir dir die Neuerungen näherbringen und dafür sorgen, dass du zukünftig bestens informiert bist, bevor du deine Tabakprodukte aus unserem Shop bestellst. Sicher geniessen – das ist eines unserer obersten Ziele bei goodvibe!

 

Was ändert sich durch das neue Tabakproduktegesetz?

Noch dieses Jahr treten einige Neuerungen im Bereich des Tabakproduktegesetzes in der Schweiz in Kraft. Diese zielen nicht zuletzt sowohl auf den Schutz der Jugend als auch auf eine bessere Information der Konsumenten ab. Besonders stark betroffen sind die Werberegelungen und der Verkauf von Tabakprodukten an Jugendliche. Tabakwaren sollen weniger stark und auch weniger attraktiv beworben werden, um zu verhindern, dass Jugendliche überhaupt mit dem Konsum von Tabak beginnen.

Wir haben für dich die wichtigsten Änderungen auf einen Blick:

  • Werbung wird stark eingeschränkt: Werbung für Tabakprodukte ist in vielen Bereichen wie Online-Plattformen und im Fernsehen künftig verboten. Auch öffentliche und private Räume sind von diesem Werbeverbot eingeschlossen (z.B. öffentlicher Verkehr, Kinos etc.). Das Sponsoring durch Tabakhersteller wird ebenfalls stark reguliert.
  • Striktere Altersgrenzen: Der Verkauf von Zigaretten und E-Zigaretten an Personen unter 18 Jahren ist strikt untersagt. Verstösse werden konsequent geahndet. Tabakwaren dürfen ebenfalls nicht mehr als Gewinne oder gar kostenlos verteilt werden.
  • Warnhinweise werden deutlicher: Verpackungen von Tabakprodukten wie Drehtabak müssen in Zukunft grössere Schockbilder und umfangreichere Warntexte enthalten. Hier wird sich stark an der EU orientiert. Der Gesetzgeber hat zu diesem Zweck ebenfalls drei neue Bildserien anfertigen lassen.
  • Schutz vor Passivrauchen: Zusätzlich zur Überarbeitung des Tabakproduktegesetzes in der Schweiz wurde auch der Schutz vor Passivrauch optimiert. E-Zigaretten und Vaporizer gehören nun ebenfalls in den Geltungsbereich.

Diese Änderungen des Tabakproduktegesetzes sollen in der Schweiz vor allem Jugendliche vom Einstieg in den Tabakkonsum abhalten, da Studien gezeigt haben, dass der Konsum von Tabak in jungen Jahren oft zu einem lebenslangen Konsum führt. 

 

Neues Gesetz für E-Zigaretten: Was du wissen musst

Ein zentraler Bestandteil des neuen Tabakproduktegesetzes ist die Regulierung von E-Zigaretten. Diese erfreuen sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit, besonders unter jungen Menschen. Auch wir bei goodvibe bemerken die steigende Nachfrage an E-Zigaretten wie denen von ELFBAR oder auch LOST MARY. Daher müssen bestehende Gesetze auf diese neuen Entwicklungen adäquat reagieren.

Zu den wichtigsten Änderungen gehört die neue Besteuerung und die strengeren Grenzen und Richtwerte für Liquids, die auch bei der Einlieferung strenger kontrolliert werden sollen. E-Zigaretten werden zukünftig mit anderen Tabakprodukten gleichgesetzt und nicht mehr als Teil des Lebensmittelrechts behandelt.  Für die neue Besteuerung sieht der Gesetzgeber vor, alle nikotinhaltigen Liquids zukünftig zu besteuern.  Pro 10 ml soll ein Steuerbetrag von 2 CHF festgesetzt werden. Für Einweg-E-Zigaretten ist es 1 CHF pro Milliliter. Da die Einwegvarianten nicht mehr als 2 ml fassen dürfen, kommt also ein Steueraufschlag von 2 CHF auf dich als Verbraucher zu. Die zulässige Menge an Nikotin liegt derweil bei 20 mg/ml.

Auch die Kennzeichnungspflichten werden ausgeweitet. Zukünftig müssen alle E-Zigaretten deutliche Warnhinweise zu den gesundheitlichen Risiken tragen. Sogenannte Health Claims, die die E-Zigaretten als „gesündere“ Alternative zu herkömmlichen Zigaretten bewerben, sind ebenfalls streng untersagt. 

Nun fragst du dich berechtigterweise vielleicht, was mit den E-Zigaretten passiert, die diese Werte übersteigen. Wir liefern dir alle wichtigen Infos zum E-Zigaretten Verbot, dass 2024 in der Schweiz in Kraft treten soll.

Warum war die Überarbeitung des Tabakproduktegesetzes in der Schweiz nötig?

Vielleicht fragst du dich, warum das Tabakproduktegesetz in der Schweiz überarbeitet werden musste und wir von goodvibe liefern dir gern die Antworten auf diese Frage. Der Hauptgrund ist der zunehmende Konsum von E-Zigaretten. Diese Produkte wurden lange Zeit als harmlose Alternative zu herkömmlichen Zigaretten beworben, obwohl diverse Studien inzwischen das Gegenteil beweisen können.

Zusätzlich wollte der Gesetzgeber mit der Überarbeitung des Tabakproduktegesetzes in der Schweiz den Jugendschutz verstärken. Bisher waren E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten weniger streng reguliert. Diese Entwicklung in Verbindung mit dem farbenfrohen Design, der Geschmacksvielfalt und der teils irreführenden Bewerbung, sorgte dafür, dass Jugendliche die Risiken der Dampfen nicht richtig einschätzen konnten. Das neue Gesetz zielt darauf ab, diese Entwicklung umzukehren und den Einstieg in den Tabak- und Nikotinkonsum schwieriger zu machen.

Ein weiterer Grund für die Änderung des Tabakproduktegesetzes in der Schweiz ist der Schutz der Allgemeinheit. Durch die strikteren Kennzeichnungspflichten und Werbeverbote soll die Bevölkerung besser über die Risiken des Tabakkonsums aufgeklärt werden. So können Verbraucher bessere Entscheidungen für sich und ihre Gesundheit treffen. 

Transparenz ist auch uns bei goodvibe unheimlich wichtig. Sämtliche Produkte aus unserem CBD Shop unterliegen daher strengsten Qualitätskontrollen und halten die geltenden gesetzlichen Vorgaben ein. 

 

Die Auswirkungen des Tabakproduktegesetzes auf dich

Die Neuerungen des Tabakproduktegesetzes werden in der Schweiz deinen Konsum von Tabakprodukten und E-Zigaretten in mehrfacher Hinsicht beeinflussen. 

Die Preise für Tabakprodukte könnten beispielsweise steigen, da die Hersteller ihre Produkte an die neuen gesetzlichen Vorgaben anpassen müssen. Bei goodvibe werden wir dich aber frühzeitig über preisliche Veränderungen informieren – dies gilt sowohl für dich als Privatkunden als auch für all unsere B2B Kunden.

Zusätzlich zu den Änderungen im Tabakproduktegesetz der Schweiz werden auch wir von goodvibe uns zukünftig für eine noch bessere Aufklärung bemühen – egal, ob es um unser CBD Hasch, unseren Tabakersatz oder auch die ELFBARs ohne Nikotin geht.

Worauf du jedoch ebenfalls achten solltest:

  • Prüfe die neuen Vorschriften für deine bevorzugten E-Zigaretten – insbesondere in Bezug auf Füllmenge und Nikotingehalte.
  • Achte darauf, nur Produkte von seriösen Anbietern zu kaufen, die den neuen gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
  • Überlege, ob du deinen Konsum von Tabak- oder E-Zigaretten reduzieren möchtest, besonders in Anbetracht der neuen Warnhinweise.

Hast du darüber hinaus weitere Fragen zum Tabakproduktegesetz der Schweiz oder suchst nach Alternativen? Dann sind wir gern für dich da und beraten dich ausführlich.

 

Quellen:

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/strategie-und-politik/politische-auftraege-und-aktionsplaene/politische-auftraege-zur-tabakpraevention/tabakpolitik-schweiz/tabpg.html

https://www.lexology.com/library/detail.aspx?g=03333754-265c-40d4-a0e0-ac68f2514636

https://www.suchtschweiz.ch/zahlen-und-fakten/zigaretten-co/zigaretten-co-rechtliche-grundlagen/

https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/gebrauchsgegenstaende/e-zigaretten.html#:~:text=Nach%20dem%20neuen%20Tabakproduktegesetz%20gelten,Verkehrsmitteln%20wird%20generell%20verboten%20sein

https://www.mll-news.com/regulatorische-rahmenbedingungen-fuer-den-verkauf-von-e-zigaretten-vapes-stand-heute-sowie-unter-dem-neuen-tabakproduktegesetz-per-2024/

2 comments

  1. Hi Christoph

    Zwei Hinweise zu deinem Text:
    1. Aromen werden nicht eingeschränkt, falls doch Quelle?
    2. E-Zigaretten sind weniger schädlich als Tabakzigaretten. Siehe grösste Studie der Welt aus der Schweiz, Stichwort Dr. Reto Auer

    Gruss

  2. Christoph Bucher

    Hallo Mario

    Besten Dank für deine Nachricht und die Hinweise.

    1) Diese Info hat sich wirklich falsch eingeschlichen und wurde am nächsten Tag entfernt. Du warst da aber noch schneller 😉

    2) Gerne kannst du uns die Studie verlinken, damit wir das noch ergänzen können. Wir sind immer gerne auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Wir behaupten aber nicht, dass die E-Zigaretten schädlicher sind als Zigaretten. Davon gehen wir auch nicht aus.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert