Cannabis wird auch “Weed” genannt. Das liegt daran, dass er wie Unkraut wächst. Er benötigt wenig Nährstoffe und wächst auch prima unter Bedingungen, die teils schlechter sind als im Heimatland Indien. Generell bedarf es in der Zucht wenig Pflege. Allerdings wird beim kommerziellen Anbau von z.B. CBD-Nutzhanf das Wachstum für eine ertragreiche Ernte optimiert. Es gibt sehr viele verschiedene Ansätze zur Aufzucht von Cannabis. Die meisten sind sehr persönlich. Wir wollen uns auf die hauptsächlichen Unterschiede fokussieren.
Indoor vs. Outdoor
Im Grunde genommen kann man allgemein zwischen Cannabis von drinnen und draussen unterscheiden. Dabei sind viele Gründe für den jeweiligen Anbau offensichtlich:
Wenn es heimlich passieren soll, dann lieber drinnen.
Ein häufiger Grund, da der Nachbar von dem kleinen „Projekt“ nichts wissen muss. Das gilt für unsere CBD-Partner natürlich nicht, da sie legalen CBD-Cannabis anbauen mit einem THC Gehalt von unter 1%. Hier gilt viel eher:
Absolute Kontrolle der Anbaumöglichkeiten, u.a. saisonale Unabhängigkeit, Züchtungen und grosse, starke Blüten.
Die Unabhängigkeit von äusseren Wetterumständen ist ein sehr beliebtes Thema im vielseitigen Cannabis-Anbau. So hat der/die Züchter*In durchgehende Kontrolle über die Abläufe bis zur Ernte als Fertigprodukt. Auch in der Schweiz ist das Wetter oft unberechenbar. Zu viel Wasser, Wind oder Dürre können – ohne extra Fürsorge – die Outdoor-Ernte verderben. Das ist aber nicht unbedingt so:
Wenn der Sommer gut war, dann ist das Outdoor Cannabis unvergleichlich.
Wichtig zu wissen ist, dass im Outdoor-Anbau die Sonnenenergie genutzt wird, während im Grow Room mit sehr hohem Stromaufwand das Klima geschaffen werden muss. Die Sonne bleibt ein starkes Thema, dass weit über die Qualität von Grow Lamps herausragt. Mehr dazu weiter unten im Geschmack. Für Ökologen ein Muss:
Die Stromersparnis und erzielte Nachhaltigkeit durch Outdoor-Anbau sind sehr, sehr gross.
Esseidenn man wohnt in urbanen Siedlungen, indem Outdoor Cannabis sich nicht optimal entwickeln kann, ist es die viel natürlichere Option. Die Pflanzen kriegen soviel Platz, wie sie zum Wachsen benötigen. Die Ernte ist im Vergleich zum Arbeits- und Stromaufwand grösser als im Indoor-Anbau.
Die bevorzugte Art äussert im Geschmack
Die Meinung der Konsumenten ist sehr verschieden. Wo einige den natürlich, milden Geschmack von Outdoor CBD bevorzugen, bestehen andere auf den fruchtigen Geschmack und starken „Effekt“, der dem Indoor-Cannabis zugeschrieben wird.
Outdoor-Blüten sind sehr angenehm im Geschmack und im Druck in der Lunge und eignen sich deshalb auch besser für den puren Konsum. Für diejenigen, die lieber zwischendurch konsumieren und besonders anfällig für Schläfrigkeit sind, empfehlen wir die Outdoor-Blüten. Viele Raucher sind fest davon überzeugt, dass die Blüten von draussen einen komplexeren, sonnengetränkten Geschmack haben. Viele Düfte fliegen in der Luft und es ist durchaus anzunehmen, dass der Outdoor-Cannabis viele dieser aufnimmt und die Natur, in der sie aufwächst, widerspiegelt.
Wir empfehlen unsere Outdoor CBD-Blüten von B-Chill, die unter natürlichen Bedingungen an den sonnigen Alpenhängen des Wallis wachsen.
Indoor-Blüten hingegen sind bei vielen Konsumenten die beliebtere Option. Indoor Cannabis steht für fruchtig, intensiven Geschmack und schöne Blüten. Die Produktqualität ist sehr konstant. So kannst du beim wiederholten Bestellen sicher sein, dass du dasselbe Produkt erhältst. Die Intensität steht hier primär im Vordergrund und wird von Rauchern bevorzugt, die eine hohe CBD-Toleranz aufgebaut haben oder einfach den stärksten Effekt spüren wollen.
Unsere Indoor CBD-Blüten von QUALICANN sind die absolute Elite unter dem Indoor Cannabis der Schweiz. Forscher züchten die Strains und entwickeln stetig bessere Genetik für die bestmögliche Qualität und Transparenz.
Treibhaus als Mittelmass
Einige vergleichen den Treibhaus Anbau mit Indoor. Allerdings ist das nicht völlig richtig:
Im Glashaus wird die Sonne zusätzlich zur elektronischen Bestrahlung verwendet.
Letztendlich ist es so, dass die Vorteile der Outdoor- und Indoorzucht kombiniert werden. Der Treibhaus Cannabis wächst berechenbarer und übersichtlicher als im Freien, ist aber stromsparender und definitiv umweltfreundlicher als der des Dark Rooms. Die Treibhausgase simulieren die Zusammensetzung der Atmosphäre und kommen durch die Bestrahlung der Sonne zur Geltung. Ventilatoren und weitere Regulierungen, wie auch zusätzliche Beleuchtung, unterstützen den natürlichen Prozess, falls notwendig. Wie z.B., wenn die Sonne im Winter weniger als 12 Stunden am Tag scheint. Natürlich gibt es auch Gewächshäuser, die sich nur für die natürliche Option mit Sonne ohne zusätzliche Beleuchtung entscheiden.
Geschmacklich befinden sich die Treibhaus-Blüten in etwa mittig der Outdoor- und Indoor- Eigenschaften. Sie Sonne verleiht den Blüten natürliche Aromen, wobei zugleich eine konstante Qualität zu erwarten ist.
Wir empfehlen die fruchtigen Treibhaus CBD-Blüten von why not?, die den Cannabis mit einer gewissen Zitrus-Note züchten.